Nachhilfelehrer – Privatdozentin
Jeder zweite Schüler benötigt während seiner Schulkarriere Erklärungen und Hilfe bei den Hausaufgaben. Mit anderen Worten: Nachhilfelehrer sind immer gefragt. Bildung spielt in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Der Abiturabschluss ist das Sprungbrett, das in den zukünftigen Beruf führt. Deshalb sind viele Eltern bereit, Geld in die Bildung ihrer Kinder zu investieren. Daraus ergeben sich interessante Möglichkeiten für geeignete Personen, mit Privatunterricht zusätzliches Geld zu verdienen.
Wer kann Privatunterricht geben?
Zunächst einmal ist es klar, dass ein Privatlehrer das Material beherrschen muss, das der Schüler unterrichten muss. Daher sind viele Erziehungsberechtigte auf einige Fächer beschränkt, in denen sie besonders geeignet sind. Einige konzentrieren sich auf wissenschaftliche Fragen, andere auf linguistische Fragen. Generell sind Hauptfächer wie Mathematik, Deutsch und Englisch besonders gefragt. Sie sind in der Regel von großer Bedeutung für das Diplom. Sekundarschüler haben es oft schwer, Fremdsprachen wie Französisch oder Latein zu lernen. Diejenigen, die sich mit diesen Themen auskennen, haben ausgezeichnete Chancen, Privatlehrer zu finden.
Die Anforderungen an einen Vormund beschränken sich jedoch nicht nur auf die technische Kompetenz. Er sollte auch in der Lage sein, zu motivieren. Viele deiner Schüler sind in der Regel langsam und können nicht alleine lernen. So ist es sinnvoll, wenn der Privatlehrer Tipps für das richtige Lernen gibt und das interessante Material organisiert. Beim Erlernen einer Fremdsprache können beispielsweise Fotos, Reiseberichte und landestypische Besonderheiten herangezogen werden. Natürlich ist auch Empathie notwendig. Wer zu Ungeduld neigt, wird kaum in der Lage sein, die Anforderungen fair zu gestalten.
So werden Nachhilfeschüler gefunden
Es ist nicht allzu schwer, Studienanfänger zu finden. Ein einfacher Weg ist die Schaltung von Anzeigen in Wochenzeitungen. Ebenfalls im Internet sind Nachhilfebörsen, die oft kostenlose Anzeigen ermöglichen. In einigen Lebensmittelgeschäften ist es erlaubt, entsprechende Hinweise anzubringen. Es ist auch eine gute Idee, sich direkt an die nahegelegenen Schulen zu wenden. Wenn Sie die Erlaubnis haben, können Sie Ihre Anzeige auf dem Schwarzen Brett platzieren.
Wer erfolgreich arbeitet, wird oft empfohlen. Auf diese Weise treffen sich auch die neuen Nachhilfeschüler immer wieder.
Eine weitere Möglichkeit stellt das Nachhilfeinstitut dar. Sie bieten den Nachhilfelehrern an, als Freiberufler oder Festangestellte Geld zu verdienen. Der Unterricht findet oft in kleinen Gruppen am Institut statt. Darüber hinaus organisieren die Nachhilfelehrer-Institute Privatunterricht, der oft direkt mit dem Schüler stattfindet.
Wie viel Geld verdienst du als Nachhilfelehrer?
Mentoring ist eine gute Möglichkeit, zusätzliches Geld zu verdienen. Die Höhe des Zusatzeinkommens hängt von der Qualifikation des Lehrers und dem Niveau der Schülerklasse ab. Die Schüler können mit etwa acht bis zwölf Euro pro Stunde (45 Minuten) rechnen. Qualifizierte Tutoren und Nachhilfelehrer erreichen ebenfalls 20 Euro pro Stunde. Für die eventuell notwendige Reise kann ein fester Betrag weiter erhöht werden.
Grundsätzlich ist das Einkommen aus dem Unterricht eines Grundschülers niedriger als z.B. bei einem Gymnasiasten, der sich möglicherweise kurz gegenüber dem Abitur befindet. Im Trend liegt aber auch, dass Eltern der dritten und vierten Klasse zunehmend bereit sind, eine angemessene Vergütung für eine gute Ausbildung zu zahlen. Für Teilzeitlehrer bedeutet dies eine Erweiterung des studentischen Kundenkreises und damit zusätzliche Möglichkeiten, als Privatlehrer Geld zu verdienen.