Samenspenden sind natürlich nichts, was ein Mann zum Vergnügen oder zur reinen finanziellen Not tun sollte. Schließlich ist es die Entstehung eines neuen Lebens und es sollte damit verbunden werden. Wenn ein Mann jedoch gut informiert ist und nach sorgfältiger Prüfung Samen Spender werden möchte, weist eine Zahlung darauf hin, dass man mit dieser Methode Geld verdienen kann.
Voraussetzungen zum Sperma – Samen spenden
Nicht alle Männer können Spender werden. Die Spermien müssen eine bestimmte Qualität haben, um bei den nachfolgenden Empfängern schnell eine Befruchtung zu erreichen. Aus diesem Grund haben alle Saatgutbanken eine maximale Altersgrenze, in der Regel zwischen 38 und 45 Jahren. Der Spender muss mindestens das Mindestalter haben; viele Institutionen setzen ein Mindestalter von 20 Jahren fest.
Wie im Alter variieren die genauen Bedingungen von einer Samenbank zur anderen leicht, aber die grundlegenden Anforderungen sind überall die gleichen. Der Spender darf nicht an schweren Erbkrankheiten in der Familie leiden und muss überdurchschnittliche Spermienqualität aufweisen. Zusätzlich zu diesen angeborenen Erkrankungen gibt es viele Aufschiebekriterien, die der Spender aktiv beeinflussen kann. Nicht alle Erben, die es wünschen, werden mitgenommen. Du musst einen gesunden Lebensstil führen und darfst nicht übergewichtig sein. Sexuelle Partner, die sich häufig ändern und deren Aussehen unregelmäßig ist, werden als Drogen- und Alkoholabhängige negativ bewertet. Der Mann muss angestellt sein und mindestens über eine berufliche Qualifikation verfügen. Wissenschaftler haben sehr gute Chancen, als Spender akzeptiert zu werden. Jeder Mann kann nur bei einer Samenbank registriert werden – gleichzeitige Spenden an mehrere Banken sind daher nicht möglich.
Die Zugehörigkeit zu einer anderen als der deutschen Staatsangehörigkeit ist im Gegenteil kein Ausschlussgrund. Manchmal gibt es einen gezielten Antrag von Spendern bestimmter Nationalitäten, z.B. wenn der Empfänger oder sein Partner nicht deutscher Herkunft ist.
Verfahren und Zahlung beim Samen spenden
Der Spender muss die nächstgelegene Samenbank finden und einen Termin vereinbaren. Neben ausführlichen Informationen und einem Gespräch über Ihre Motivation zur Samenspende kann es sein, dass bereits die erste Spende zur Untersuchung eingefroren ist. Dies ist wichtig, da die Befruchtung von der Qualität der Spermien nach dem Auftauen abhängt. Darüber hinaus wird der Gesundheitszustand des Spenders während einer Blutuntersuchung überprüft.
Da einige Krankheiten (z. B. HIV) erst nach längerer Zeit diagnostiziert werden können, werden erste Spenden nicht oder nur teilweise gezahlt. Sobald der Spender registriert ist und sich regelmäßig – in der Regel für ein Jahr oder mehrere Monate – zu Spenden anmeldet, erhält er durchschnittlich etwa 100 Euro pro Spende. Wenn nur ein Drittel oder die Hälfte Ihrer ersten Spenden getätigt wurde, wird der Rest wieder eingezogen, wenn Ihre Gesundheit nachgewiesen ist. Insgesamt gibt es je nach Spendenzyklus und Institution mehr als 2.000 Euro pro Jahr.
Private Samenspenden – Sperma spenden
Sogar Geld wird oft in private Samenspenden investiert. In der Regel wird eine private Spende weniger gut vergütet, aber ein Zuschuss wird für die Kosten des Spenders als selbstverständlich angesehen. Neben den Reisekosten muss der Spender auch die Kosten für ärztliche Atteste und Spermien übernehmen. Diese Dokumente müssen mit einer ernsthaften privaten Samenspende eingereicht werden.
Der große Vorteil einer Privatspende ist, dass der Spender die zukünftige Mutter des Kindes kennenlernen und vielleicht nach der Geburt einen freundlichen Kontakt zu ihr und dem Kind pflegen kann. Aufgrund von Rechtsunsicherheiten ist der Wechsel zu einer offiziellen Institution jedoch einer privaten Spende vorzuziehen. Vor Gericht sind Unterhaltsverzichte oder Kontakt mit dem Kind unwirksam, so dass beide Parteien alle ihre Rechte und Pflichten gegenüber dem Kind geltend machen können.